Galaktisches Fern(weh)radeln

Anzeige: Der Arzlerhof verwöhnt seine Gäste an der Kreuzung von Via Claudia Augusta und Innradweg

Es gibt so viele Arten zu reisen – per Anhalter durch die Galaxie, per Auto oder per Bahn – aber wir entscheiden uns natürlich für die schönste davon: das Schweben über einen, nein: zwei Fernradwege. Schon die klingenden Namen Via Claudia Augusta und Innradweg versprechen große Geschichte und kleine Geschichten. Und genau das macht unsere Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer! Kilometer werden wir genügend zurücklegen, aber immer mit Bedacht und Genuss. Denn wir wollen etwas von den Regionen mitnehmen, die wir durchfahren: die sich verändernden Landschaften, die regionalen Geschmäcker und natürlich die schönsten Fleckerln zum An- & Innehalten. Wir schauen uns gleich zwei Entschleunigung-Entdeckungs-Genuss-Reiserouten näher an und überlassen dir die süße Qual der Wahl.

In der Mitte entspringt ein Hotel

Inspiriert zu unserer Auswahl hat uns ein Hotel, das direkt am Kreuzungspunkt von gleich zwei der schönsten Fernradwege, der Via Claudia Augusta und des Innradweges liegt. Der Arzlerhof inmitten der Pitztaler Alpen ist somit Anlaufpunkt, Erholungsoase und Zwischenstopp vieler Fernradweg-Reisender. Andrea und Franz Staggl sind Meister im Verwöhnen — sei’s mit ihrer hervorragenden regionalen Küche oder dem umfangreichen Wellnessangebot – auch wenn’s nur für eine Nacht auf der Durchreise ist. Wir warnen jedoch: das Wegfahren wird nicht so einfach, denn auf dem sonnenverwöhnten Dach Tirols locken einige Versuchungen: Geführte Bike & Hike-Touren mit Andrea und Franz, E-Bike-Verleih und 150 km eBike-Routen, dazu 95 Kilometer Mountainbike-Strecken im Pitztal, ein unfassbar schönes Panorama und vor allem die Herzlichkeit der Gastgeber und ihres Teams. Die 55-jährige Familientradition wird hier in Imst großgeschrieben und gelebt. Aber wir haben noch einiges vor und beginnen unsere Reise noch ein Stückchen weiter zurück in der Zeit, nämlich bei den alten Römern…  

Mehr Informationen >> https://bit.ly/38vhHl2

 

Römische Kulturachse voller Geschichte

An der Via Claudia Augusta atmen wir tatsächlich Geschichte. Die mehrere tausend Jahre alte römische Straße, die von der Donau über die Alpen bis zur Adria und den Ebenen des Po führte, galt bereits in der Antike als Möglichkeit der Alpenüberquerung und damit als Europas Kulturachse, die den Norden mit dem Süden verband.

Stattliche 753,4 km zählt der gesamte Fernradweg Via Claudia Augusta und führt vom bayerischen Donauwörth bis in den ehemaligen römischen Hafen Altino – oder nach Lust und Laune auch ins italienische Ostiglia am Po. Diese Entscheidung müssen wir aber erst in der Stadt Trento treffen, wo sich die Route teilt.
Vom sanft hügeligen Allgäu beginnt die Reise erst nach Tirol und durchs Außerfern, das Gurgel- und Inntal bis ins sonnige Südtirol. Weiter geht’s über den Reschenpass, vorbei am bizarren, halb-versunkenen Kirchturm inmitten des Reschensees und schließlich immer Richtung Süden nach Meran und Bozen.

Die Geschmäcker der Via Claudia Augusta sind dabei so vielfältig wie ihre Stationen – von der bodenständigen Schwäbischen Küche über die herzhaften Tiroler Schmankerln bis hin zur mediterranen Cucina Italiana. Das nennen wir mal Genussreise!

Mehr Informationen >> https://bit.ly/30M3Pil

 

 

Drei Länder auf einen Streich

Etwas weniger geschichtsträchtig, aber bei weitem nicht weniger verlockend präsentiert sich der Innradweg – der zweite Fernradweg, der sich durch das Pitztal und vorbei am Hotel Arzlerhof schlängelt. Seine 535 km lange Route bietet immerhin stattliche 1.825 Höhenmeter und führt uns ebenfalls durch drei Länder und unzählige abwechslungsreiche Regionen. Start/Ziel ist im schweizerischen Martina, Ziel/Start im deutschen Passau – je nachdem, wie du es anlegen möchtest. Entlang des Innufers wechseln sich sanfte Aulandschaften und wilde Alpinwelten mit prächtigen Kulturstädten ab – vom 1.815 Meter hohen Malojapass bis zur Barockstadt Passau.

Mehr Informationen >> https://bit.ly/3bzULTC

So und jetzt kommt der Moment der Wahrheit: Für welchen Fernradweg entscheidest du dich?